Anna-Maria Briebach

Tutorin Stammgruppe Ozeanien 4

Ich bin an der Neuen IGS, weil:

  • Göttingen eine wunderschöne Stadt ist
  • Gesamtschule die richtige Schulform für mich ist
  • ich Herausforderungen liebe
  • ich gern im Team arbeite
  • mein Motto „Jeder soll mitgenommen werden“ ist
  • ich mehr intensive Zeit mit meiner Klasse wollte (Projekttag)

Meine Stärken:

  • Freude an der Arbeit mit Jugendlichen
  • eine gesunde Prise Humor
  • Improvisieren können
  • Teamfähigkeit
  • Oberstufen- und Abiturerfahrung in beiden Fächern
  • Erfahrung mit Abschlussprüfungen

 

 

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Deutsch und Werte und Normen für das Lehramt an Gymnasien

Meine schulischen Erfahrungen
  • 2008-2010 Referendariat am Gymnasium Schloss Neuhaus in Paderborn
  • 2010-2020 Lehrtätigkeit an Gesamtschule Wanne-Eickel in Herne (davon drei Jahre FK-Vorsitz in Deutsch und ein Jahr in Philosophie)
Meine Motivation am Aufbau der Neuen IGS mitzuarbeiten

Jungen Menschen mit viel Humor etwas beizubringen kann man als mein großes Ziel als Lehrerin ansehen. Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler von mir bestätigen mich darin, da sie meine Art als sehr gewinnbringend für sich angesehen haben. Ein Lebensmotto von mir ist „Wohin du auch gehst, geh mit dem Herzen“ von Konfuzius. Daher möchte ich meinen Humor und mein Herz nun voll und ganz der Neuen IGS zur Verfügung stellen.

Sehr reizvoll für mein Engagement an der Schule ist es, meine Erfahrung im Rahmen des Aufbaus der Oberstufe gewinnbringend mit einbringen zu können. Ich durfte schon mehrere Schülergenerationen erfolgreich im Abitur begleiten, darunter auch zwei Mal einen Deutsch-Leistungskurs. Viele der Abiturienten hätten an einem Gymnasium wahrscheinlich gar keine Chance bekommen, sei es wegen ihres Migrationshintergrundes oder bisheriger schwacher Leistungen. Mir ist es wichtig, jeden Schüler so mitzunehmen, wie er ist. Jeder hat seine Vorzüge auf seine Art, die manchmal sogar gewinnbringend in den Unterricht integriert werden können. Außerdem brauchen manche Schülerinnen und Schüler etwas länger, um sich in Ruhe entwickeln zu können.

Dies spiegelt sich sehr gut im Logo unserer Schule wieder, wo es heißt Individuell – Gemeinsam – Stärken. Von daher hat mich das Logo schon von der Schulidee bzw. dem Schulkonzept überzeugt. Am besten gefällt mir am Konzept, dass in den unteren Jahrgängen ohne Noten gearbeitet wird. Zensuren sagen manchmal viel zu wenig über die wirkliche Leistungsbereitschaft und das Können von Schülern aus. Manche sind in gewissen Bereichen limitiert, müssen aber Klassenarbeiten mitschreiben, obwohl sie z. B. in der deutschen Sprache noch nicht sicher sind, was die Note drückt. Das kann an unserer Schule nicht passieren und dies gefällt mir sehr gut. Auch die Binnendifferenzierung im Klassenverband, durch die das lange gemeinsame Lernen gefördert wird und im Tischgruppenmodell kooperative Umsetzung erfährt, befürworte ich.

Gemeinsam mit drei anderen Kolleginnen kommt mir die Aufgabe zu, das DaZ-Lernbüro aufzubauen und als festen Bestandteil der Schulkultur zu integrieren. Hierbei kann ich wieder meine Erfahrungen mit einfließen lassen. Lange Zeit habe ich die DaZ-Gruppen im Fach Sprache (eine spezielle Förderung in Klasse 5 und 6 für alle Schüler) an meiner ehemaligen Schule betreut, so dass ich über Erfahrung in der Sprachvermittlung und –förderung verfüge. Diese möchte ich produktiv einbringen.

Abschließend hat mich das Konzept der Gesamtschule mit dem langen gemeinsamen Lernen nachhaltig überzeugt, weshalb klar war, dass ich nach meiner Versetzung unbedingt an einer Gesamtschule bleiben möchte. Dies hat sich ja nun auch erfüllt.